Silvia Kafka

Silvia Kafka

Ich heiße Silvia Kafka, geborene Lender. Bin am 24.10.1966 in Lübeck geboren, wo ich auch aufwuchs. 2002 verschlug es mich nach Stockelsdorf.
Meine Wurzeln habe ich also nie wirklich aufgegeben, denn Stockelsdorf ist ein Nachbarsort zu Lübeck.


Wann und wie bist du zur Malerei gekommen?
Eigentlich mochte ich schon immer gerne malen, aber so richtig klar wurde es mir 2004, als ich das Buch “Weg des Künstlers“ gelesen habe. In diesem Buch war die Aufgabe jeden Tag eineinhalb Seiten zu schreiben, wonach sich meine Seele sehnte. Ab da begann für mich der Weg in die Kunst.

Wie lange ist es schon dein Wunsch deine Bilder auch zu verkaufen?
Ebenfalls seit 2004, da war es auch mein Ziel irgendwann meine Bilder zu verkaufen, aber zu der Zeit wusste ich, dass es noch ein langer Weg sein würde.

Wieso kommt dieser Schritt erst jetzt?
Es brauchte Zeit meinen eigenen Stil zu finden, der Weg in den verschiedensten Kunstschulen und das Erlernen der künstlerischen Vielfalt wie Bleistift-, Akt und Porträtzeichnungen, Aquarell-Acryl- und Ölmalerei war unausweichlich. Ich suchte meinen eigenen Stil. Einen Stil, wo mein Herz höher schlägt, wo meine Freude an einem Werk nur so sprudelte. Das habe ich jetzt gefunden.
Die Motivation meine Bilder zu verkaufen kam von meiner Familie, von meinem Freundeskreis und vor allem von meinem besten Freund.

Wer ist dein Lieblingskünstler, oder wer war dein Vorbild, an wem orientierst du du dich?
Claude Monet und Voka sind meine Lieblingskünstler an denen ich mich auch orientiere.
Claude Monet fasziniert mich als Impressionist und Voka über seine spontane Technik.

Was ist deine Liebingsmaltechnik?
Ich nenne es “Moderne und spontane Impressionismus“
Es ist eine Zusammensetzung aus Aktmalerei sowie Porträtzeichnung, Spachteln und Malen mit Öl- oder Acrylfarben.

Malst du lieber männliche oder weibliche Akte und warum...?
Ich male zwar auch männliche Akte, aber die weiblichen sind für mich zu einem vertrauter, aber zum anderen auch interessanter zu malen, weil das weibliche Akt halt mehr Kurven und Formen hat wo das Spiel mit Licht und Schatten gefragter ist. Ich finde es bringt ein Werk auch mehr die Eleganz zum Ausdruck, wobei ein männlicher Akt durch seine maskuline Struktur auch eine Herausforderung ist und auch nicht unerheblich für Licht und Schatten ist. Eins habe ich ja schon in Öl gemalt und bin da recht offen für weitere männliche Modelle. Es ist wohl mehr die Vertrautheit weibliche Akte zu malen.

Malst du außer Akt auch etwas anderes?
Natürlich male ich auch andere Sache wie Engel, Blüten in Nahaufnahmen oder Landschaften, Seerosenteiche oder Figuren, die ich auf einem Keilrahmen lebendig mache. Aber zu Zeit fertige ich Akt in meinem Stil an und werde mit Sicherheit zukünftig auch andere Projekte im gleichen Stil
malen, wie zum Beispiel Porträt und Engelbilder

Woher nimmst du deine Inspiration, bzw. wie inspirierst du dich?
Das ist ganz unterschiedlich. Mal sind es irgendwelche Zeitschriften oder Fotos, die mir gefallen.
Oft fotografiere ich selbst, aber auch sind Filme wie zum Beispiel “Avatar“ für mich von großer Bedeutung, weil halt viele Farben und Formen in den Lebewesen zu finden sind, die in der Realität völlig abweichen und das macht es halt für mich so interessant.
Meine eigentliche Inspiration kommt aber sobald ich mit einem Bild anfange. Oft wechsle ich die Farben, Formen und Hintergründe spontan.

Wann ist für dich ein Bild fertig?
Ich glaube ein Bild ist niemals fertig. Meine anderen Ölbilder, wo ich vor 3 oder 4 Jahren glaubte sie seien fertig, überarbeite ich gerade. An jedem Werk kann man zur jederzeit immer noch etwas hinzufügen und ändern.

Was glaubst du, zeichnet dich zu all den anderen Künstlern aus?
Das ist aber eine schwierige Frage! Wie soll ich sagen?
Ich denke es ist mein Stil und wie ich die Farben einsetze. Die Farbzusammensetzung im Akt ist der Gegensatz zu der Realität.
Ich fange ein Bild spontan an und habe mehrere Werkzeuge gleichzeitig im Einsatz. Habe halt einen anderen Stil als andere und ich denke es ist eine reine Geschmackssache, ob jemand meine Bilder oder die Bilder von anderen Künstlern mag.

Gibst du selbst Unterricht oder Seminare?
Nein, noch nicht. Wenn ich aber soweit bin, würde ich gerne mein Wissen weiter geben wollen.
Es ist also noch ein weiteres Ziel von mir. Was ich aber schon mal ab und an gemacht habe ist, das Kinder bei mir malen durften. Ohne jegliche Vorgabe, Themen oder Überlegungen sollten diese spontan anfangen. Faszinierend für mich war und ist es, was Kinder aus ihrer eigenen Kreativität hervor holen. Mit welch einer Freude und Konzentration Bilder gefertigt wurden und werden, wo ich denke das Erwachsene sich eine Scheibe davon abschneiden sollten.

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