Rogier van der Weyden

Rogier van der Weyden

Rogier van der Weyden, geboren um 1399/1400 in Tournai, war ein Vertreter der altniederländischen Malerei zwischen Spätgotik und Renaissance.
Rogier van der Weyden erhielt 1427 in der Werkstatt Robert Campins seine Ausbildung und wurde um 1432 in die Malergilde (Lukasgilde) aufgenommen. Ab dem Jahr 1435 arbeitete Rogier van der Weyden als Stadtmaler in Brüssel. Zu Van der Weydens bevorzugten Motiven gehörten Porträts und Stifterbildnisse sowie christliche Darstellungen in weiten Landschaften. Dabei arbeitete er zunehmend an kleinformatigen Altarbildern, die der individuellen Andacht zu Hause dienen sollten. Bedeutende Arbeiten aus dem Werk Rogier van der Weydens sind: "Kreuzabnahme Christi" (1435), "Der Miraflores-Altar", "Der Bladelin-Altar", "Der heilige Lukas malt die Madonna" (vor 1450), "Das jüngste Gericht", (um1450) und "Der Columba-Altar" (um 1460). Zu seinen Porträts gehören: "Karl der Kühne", "Nicolas Rolin" sowie "Dame mit Flügelhaube".
Rogier van der Weyden starb Mitte Juni 1464 in Brüssel.

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