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- Heinz Sterzenbach
- Marienkirche und Neptunbrunnen
Marienkirche und Neptunbrunnen, Eitempera u. Öl/Lw, Leinwand, 80x60 cm, 1995. Dieses in märkischer Backsteingotik errichtete Gotteshaus ist die zweitälteste Pfarrkirche Berlins. Sie entstand Ende des 13. Jahrhunderts unter Einbeziehung von Granitquadern eines älteren Baues. Die Marmorkanzel von Schlüter ist ein Meisterwerk des Barock. In der Turmvorhalle befindet sich das erst 1860 wiederentdeckte Freskogemälde "Totentanz". Der neobarocke Neptunbrunnen (Durchmesser 18 Meter) wurde 1890/91 von Reinhold Begas gestaltet. Die vier Frauengestalten am Brunnenrand sollen die Ströme Rhein (mit Weinlaub und Fischnetz), Weichsel (mit Holzklötzen), Oder (mit Ziege und Schaffellen als Bezug auf den Wollmarkt in Breslau) und Elbe (mit Früchten und Ähren) symbolisieren. Aufgestellt war der Brunnen, ein Geschenk der Stadt an Kaiser Wilhelm II., ursprünglich vor der Südfassade des Stadtschlosses. Am heutigen Standort befindet er sich seit 1969.