Johann Friedrich August Tischbein

Johann Friedrich August Tischbein

Johann Friedrich August Tischbein, geboren am 9. März 1750 in Maastricht, war ein Porträtmaler zur Zeit des Klassizismus.
Johann August Friedrich Tischbein erhielt seine Ausbildung zunächst bei seinem Vater Johann Valentin Tischbein und wechselte 1768 in das Atelier seines Onkels Heinrich Tischbein nach Kassel, wo er der Freimaurerloge "Zum gekrönten Löwen" beitrat. Ein Stipendium ermöglichte Tischbein einen Parisaufenthalt, wo er im Atelier von Johann Georg Wille arbeitete. Vorbilder waren für Johann Friedrich August Tischbein zunächst Jean-Baptiste Greuze, Elisabeth Vigée Lebrun, Thomas Gainsborough und George Rommey. Später orientierte er sich an den Arbeiten von Jacques Louis David und Anton Raphael Mengs. Um 1780 wurde Tischbein Kabinettmaler bei Fürst Christian August von Waldeck in Arolsen und reiste in den folgenden Jahren durch Deutschland und Holland. 1800 wurde er zum Rektor der Leipziger Kunstakademie benannt und arbeitete von 1806-1808 am Hof in St. Petersburg.
Johann Friedrich August Tischbein starb am 21. Juni 1812 in Heidelberg.

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