Über dieses Bild:
Eine Sandbiene (Andrena flavipes) (auch Erdbienen) auf den Weg in die Sandhöhle, mit gesammelten Pollen an den Beinchen. Diese ungefährlichen Bienen leben an sandigen oder lehmigen Stellen, wie etwa an Waldrändern, Wiesen, Sand- und Kiesgruben und sandigen Heiden und sie ernähren sich vom Nektar und Pollen einer verschiedener Pflanzen. Anders als Honigbienen sind Erdbienen Einzelgänger, die nicht als Bienenvolk zusammenleben. Jede Sandbiene baut sich ihr eigenes Nest, in dem sie ihre Eier ablegt. Sandbienen gehören zu den Wildbienen. Es gibt über 1.500 Arten von ihnen. Alleine in Mitteleuropa sind etwa 150 Arten heimisch. Ihren Namen verdanken diese Bienen der Tatsache, dass sie ihre Nester gern in Erde, vorzugsweise in Sand anlegen. Jedes Weibchen hat ein eigenes Nest. Achtung: Wildbienen, zu den die Sand- bzw. Erdbienen gehören, stehen unter Artenschutz. Sie dürfen nicht getötet werden. Sie sind oft pelzig behaart und tragen meist helle Haarbinden auf dem Hinterleib. Man zählt die Sandbienen zu den beinsammelnden Bienen, weil sie den Pollen mit einer Art Haarbürste an ihren Beinen einsammeln.
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