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Die Bräutigamseiche soll inzwischen über 500 Jahre alt. Sie hat einen Umfang von 5 Meter und ist 25 Meter hoch.
Einer Sage nach, soll ein an einen Baum gebundener keltischer Fürstensohn dort im Wald von einem Christenmädchen befreit worden sein. Aus Dank darüber pflanzte er die Eiche. Fachleute glauben jedoch, dass diese Sage von christlichen Missionaren erfunden wurde, um den heidnischen Glauben an Eichen umzudeuten. Zu seinem Namen kam der Baum aufgrund einer Eheschließung unter seinen Ästen. Der Vater der Braut war zunächst gegen diese Verbindung des Brautpaares und verbot den Kontakt, sodass die beiden Liebenden heimlich Liebesbriefe über ein Astloch dieses Baums austauschten. Nachdem der Förster einsehen musste, dass er gegen die Liebe machtlos war, gab er seinen Widerstand auf und ermöglichte so die Hochzeit unter dieser Eiche. Dieser Baum hat eine eigene Postanschrift.