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„"hochfrequente Umverteilung2"“

aus der Galerie von Clementine Klein
Über dieses Bild:

Im Nanotakt wie Fallbeile vorbeisausende Glas- und Metallstreifen, die - wie automatisierte Finanztransaktionen - niemand mehr kontrollieren oder gar stoppen kann. Als (immer noch?) einzig "funktionierende" Maßnahme erfolgen Börsenschlüsse, die Crashs "aus dem Nichts" verhindern sollen. Aus dem "Nichts" heißt: Kauf- oder Verkaufsorder erfolgen einzig nach Über- bzw. Unterschreiten von Kurs- "Schwellwerten" ...
Es handelt sich um das Bild eines Gießharz-Objektes, das auf den Kunstdruck "Hochfrequente Umverteilung vor 200€-Schein"" aufgegossen wurde. Beide Bilder zusammen bilden somit ein "DIPTYCHON" zum Thema computerisierter Aktienhandel.
Das plattenförmige Original misst übrigens etwa 50 x 50 x 10 cm und ist Teil der Installation "SCHULDTURM" oder "Die letzten Bilder des Geldes", die als Übersicht zu finden ist unter: http://www.clementine-klein.de/Inst.htm

Bildnummer: 52ad371
Kommentare
Susanna Badau gefiel dieses Kunstwerk 2016-01-27 12:14:44 UTC
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