Holger Felix

Das Kunstwerk entstand an einem Herbsttag auf einem Höhenweg in der Sächsischen Schweiz. Die Sonne bricht den Nebel.

Der Anleger einer Seebrücke an der Ostsee im blauen Spiegel des Meeres.

Zwanzig Minuten nach dieser Aufnahme, brach der Sturm mit brachialer Gewalt über die noch in sich ruhende Seebrücke der Hansestadt Wismar hinein. Die Stille Lichtstimmung war dahin.

Im zeitigen Frühjahr 2023 entdeckte ich an einem Weiher in Ostseenähe eine Schwanenburg. Einige Tage später bewachte ein stolzer Schwanenkolben seine Familie, die nun aus zwei Erwachsenen und acht Gösseln bestand. Der Schnappschuss gelang mir in einer Ruhepause, in der der Kolben inne hielt.

Japanische Blütenkirschen erblickt man im April jeden Jahres im Paradiesgarten der Hansestadt Wismar. Entweder direkt per pedes oder per Aufstieg auf den dortigen Aussichtsturm. Der Paradiesgarten ist Bestandteil des Wismarer Bürgerparks. Er wurde anlässlich der Landesgartenschau Wismar 2002 angelegt.

Die Windflüchter habe ich bei meiner Wanderung am Darßer Weststrand gesehen.

Warnemünde - das schönste Seebad an der Ostsee: Das Seebad Warnemünde ist das Seebad der Hansestadt Rostock. Hier mündet der Fluss Warnow in die Ostsee. Warnemünde ist bekannt für seine lange Strandpromenade und den Passagierhafen, der von zahlreichen Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Am Alten Strom, einem von Fischerbooten und Fahrgastschiffen gesäumten Kanal, findet man maritimes Flair, bunte Gastronomie und vielseitige Ladengeschäfte. Warnemünde lädt den Gast zum Bade im Meer und vielen sportlichen Aktivitäten, eben ein Sehnsuchtsort.

Ich liebe den Strand von Warnemünde seit Jahrzehnten Den sommerlichen Anblick der wuselnden Menschen genau so, wie den einsamen Blick auf einen fast leeren Strand in der kalten Jahreszeit. Warnemünde ist für mich immer eine Reise wert. Dieser schöne Blick hinüber zu altehrwürdigen Hotel Neptun und die Reihe von schönen Gründerzeitvillen. Mein Warnemünde lob ich mir.

Diese Fotografie hängt bei mir in den Maßen 120 cm x 80 cm. So kann ich mich immer wieder an diesem schönen Anblick ob Sommer oder Winter erfreuen.

Wasserbauwerke aus unterschiedlichen Zeiten, findet man an der deutschen Ostseeküste. Hier in der Wismarer Bucht, unweit des Erholungsortes Zierow, fand ich die fotografisch dargestellte Buhnenanlage, deren Sinn sicher einst im Küstenschutz lag. Ihre beste Zeit hat sie wahrscheinlich hinter sich.

Es war ein zeitiger Herbsttag. Am Tag der Fotografie, lag eine Windstille über der Bucht. Vereinzelt hörte man den Ruf der Heringsmöwen und sah sie flach über das sehr ruhige Meer gleiten. Ein schöner Augenblick, der sich auch auf das Buhnenensemble übertrug. Ich saß in der Hocke positioniert und betrachtete aus diesem Winkel diese mich faszinierende Stillleben Szene. Es machte Klick, der Spiegel fiel und die Fotografie war im Kasten.

Mein Traumblick an diesem Märztag, den ich gern mit interessierten Menschen als Kunstwerk teilen möchte.

Wir befinden uns am Rande der Wismarer Bucht am Poeler Strand. Bin ich auf der Ostseeinsel Poel, dann unternehme ich gern eine Wanderung vom feinen Sandstrand in Timmendorf (Poel) zum noch feineren Sandstrand in Schwarzer Busch, ebenfalls auf der Ostseeinsel Poel gelegen. Die Strände sind breit, das Wasser blau und es geht seicht hinein in die kühlen Fluten der Ostsee. Und wenn der Himmel dann noch sein schönstes blau zeigt, dann ist der Tag perfekt.

Ein Strandaufgang im Ostseebad Boltenhagen.

Das Reetdorf Hoben bei Wismar, gelegen am Rande der Wismarer Bucht.

Im Klützer Winkel, am Rande der Stadt Klütz in Mecklenburg, befindet sich die größte erhaltene Barockanlage Mecklenburg-Vorpommerns. Das Schloss wurde nach englischen und niederländischen Vorbildern für den in Diensten des englischen Königshauses stehenden Reichsgrafen Hans Caspar von Bothmer als Stammsitz seiner Familie erbaut. Es steht auf einer rechteckigen Insel, die nach niederländischem Vorbild von einer Graft umgeben ist. Die Graft diente der Entwässerung des feuchten Gebiets, auf dem die Grundmauern des Schlosses errichtet wurden. Schloss Bothmer besteht aus dem Haupthaus, auch Corps de Logis genannt, den Kavaliershäuser mit Verbindungsbauten, den Galerien sowie als Kopfbauten der Remise und der Reithalle. Schloss Bothmer wurde von 1726 bis 1732 erbaut. Die zum Schloss führende Festonallee aus spalierartig gezogenen Lindenbäumen ist ein in Deutschland einzigartiges Gartendenkmal. Das Schloss Bothmer liegt im Nahbereich des Ostseebades Boltenhagen. Die nächstgrößere Stadt ist die Hansestadt Wismar.

Auf der Ostseeinsel Poel erlebte ich vor einigen Jahren einen richtigen Eiswinter mit Schneesturm, gefrorenem Meereseis und Eisgebilden am Strand. Ich hoff in diesem Winter 2023/2024 auf ähnlich imposante Bilder an meiner Ostseeküste.

Ansicht des Wismarer Alten Hafen mit den neuzeitlichen Ergänzungsbauten an der Hafenspitze. Hier hat u.a. ein Fischrestaurant Ahoi des Steffen Hensler sein Domizil. Am Passagier Kai hat ein Kreuzfahrer festgemacht. Seine Mitfahrer haben sich ggf. zu Sightseeing-Touren in Wismar, Schwerin oder Berlin begeben.

Wismar ist die größte Stadt in Nordwestmecklenburg. In Wismar hat sich der Altstadtkern, der vom 13. bis 16. Jahrhundert entstand, kaum verändert. Der Besucher erlebt mittelalterliche Architektur, Backsteingotik und moderne freundliche Menschen. Zeugnisse der Backsteingotik sind die drei Stadtkirchen St. Nikolai, St. Georgen und der Kirchturm von St. Marien. Dieser hat eine imposante Größe von ca. 82 Metern und dient heute noch als weithin sichtbare Landmarke für in See gehende Boote und Schiffe. Auf der Fotografie sieht der Betrachter links die Stadtkirche von St. Georgen und rechtsseitig den Kirchturm von St. Marien. Diese befinden sich im sogenannten gotischen Viertel der Hansestadt Wismar.

Wenn man sich auf der Ostseeinsel Usedom aufhält, dann führt der Weg über die längste Strandpromenade unweigerlich ins polnische Seebad Swinemünde. Dort steht am Ausgang des Swinekanals das Seezeichen Mühlenbake auf der westlichen Mole. Diese Mühlenbake ist ein weißgestrichener, runder Steinturm mit vier Windmühlenflügeln. Sie ist unbefeuert und wurde im Jahre 1877 errichtet.

Die Hansestadt vom Wasser aus erleben. Mit den hiesigen seegängigen Fahrgastschiffen, kann man auf Entdeckungstour per Schiff gehen. Man sieht von der Seeseite aus die Hansestadt Wismar, deren Altstadt zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Abgerundet werden die Rundfahrten durch ausführliche Erläuterungen der erfahrenen Kapitäne an Bord.
Man passiert den Überseehafen und den Holzterminal sowie die längste Seebrücke in Mecklenburg, im Ortsteil Wismar Wendorf. Danach geht es hinaus in die Wismarer Bucht in Richtung der Ostseeinsel Poel. Die Rückfahrt führt dann vorbei am denkmalgeschützten Fischerdorf "Hoben", der imposanten Werfthalle mit einer der größten Dockhallen Europas und dem alten Werfthafen, dem heutigen Westhafen.

Im Wismarer Westhafen liegen sehr schöne Yachten über die warme Jahreszeit in der Marina Westhafen. Der Yachthafen ist einer von mehreren Häfen in der Hansestadt Wismar. Er befindet sich zwischen Werft und Alter Hafen. Als moderner Yachthafen der erst vor ein paar Jahren errichtet wurde, verfügt er über alle Service- und Versorgungseinrichtungen. Mit einer Wassertiefe von etwa 7 m und modernen Schwimmstegen bietet er auch großen Yachten Platz. Strom und Wasser ist vorhanden. Im Clubhaus befinden sich Sanitäreinrichtungen und Waschmaschinen. Eine Slipanlage und ein Yachtservicerunden die Versorgung ab. Parkmöglichkeiten sind direkt am Hafen.

Im Westhafen der Hansestadt Wismar lag bis Anfang April 2022 ein ausgedienter Kreuzfahrer.
Eigentlich sollte die etwa 200 Meter lange "Superstar Libra" weiter als Hotel- oder Schlafschiff für die Werftarbeiter der MV-Werften genutzt werden. Laut griechischer Medien wurde sie im Juni 2022 in die Abwrackwerft in Aliaga an der türkischen Ägäis-Küste geschleppt. Der damalige Eigner Genting Hongkong hatte ursprünglich vor, das Schiff direkt von Wismar zur Verschrottung zu schicken. Das hatte das Landesamt MV für Umwelt, Naturschutz und Geologie untersagt. Das Schiff wurde demnach als Abfall eingestuft und durfte nicht zum Abwracken ins EU-Ausland gebracht werden.

Die 200 Meter lange "Superstar Libra" wurde als Kreuzfahrtschiff vor rund 30 Jahren gebaut. Bevor es in Wismar als Wohnschiff in Betrieb genommen wurde, hatte es noch einen neuen Farbanstrich bekommen. Außerdem wurde das Unterschiff ausgebessert. Eine werfteigene Landstromanlage versorgte die "Libra", das Abwasser wurde direkt in die Kläranlage der Stadt gepumpt.

Jetzt ist dieses schöne alte Schiff schon lange Geschichte. Es ist verschrottet, so wie viele alte Kreuzfahrer im Zuge der Corona Pandemie.