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Klostergarten Raitenhaslach
Die Klosteranlage selbst besteht aus dem „Alten Kloster“ mit der Klosterkirche und dem Wasserturm aus dem 16. Jahrhundert sowie aus dem „Neuen Kloster“ mit der barocken Bausubstanz nach 1752. Die ehemaligen Klosterbauten deuten auch heute noch in ihrem verminderten Bestand auf eine umfangreiche Anlage aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Im Inneren findet sich ein stattlicher Festsaal („Steinerner Saal“) von 1764, der von Franz Alois Mayr ausgestattet wurde. Der Speisesaal enthält Freskomalereien von Martin Heigl, der auch die 1762 geweihte Abteikapelle ausmalte.
Die Klosteranlage soll zu einem Tagungsort ausgebaut werden, die TU München hat Interesse an einer Nutzung als Begegnungsstätte für Wissenschaftler gezeigt. Das Gebäude soll außerdem mehr für kulturelle Zwecke genutzt werden und als Begegnungsstätte für die Burghauser dienen. Am 4. Juni 2016, auf den Tag genau 870 Jahre nachdem die Gründungsurkunde für das Kloster unterzeichnet worden war, wurde im Steinernen Saal mit einem Festakt das neue Akademiezentrum Raitenhaslach eröffnet.
Kunst-Malerei-Grafik-Illustration-Fotografie Christine Nöhmeier Simbach am Inn alias Chris Berger