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Wotan und die Wilde Jagd
In den Rauhnächten wurde keine weiße Wäsche auf die Leine gehangen, Wotan und sein wildes Heer konnten sie sonst stehlen und als Leichentuch für den Besitzer benutzen. In der Wäscheleine konnte sich die Wilde Jagd verfangen. Nach Einbruch der Dunkelheit durften Frauen und Kinder nicht auf die Straße und Karten spielen war verboten.
Den Namen Wotan findet man immer wieder in den alten Erzählungen und wird immer wieder mit der Wilden Jagd, dem Wütenden Heer und seinem Führer, Wilder Jäger, Schimmelreiter, Breithut, Hackelberg, Nachtjäger, Palne Jäger, Bandietrich, Kong Volmer usw. in Verbindung gebracht.
Angeblich zieht die Wilde Jagd in den Rauhnächten umher. In alten Sagen wird dies als ein mächtiges, gefährliches und schauriges Spektakel geschildert. Menschen entkamen knapp dem Tod, als sie auf die Wilde Jagd trafen. Wotan (auch Wode) wird meist mit Odin gleichgesetzt, der auf einem Schimmel reitet. Sein Heer, meistens Jäger, einer Jagdgesellschaft, wurde begleitet von einer Meute wilder Hunde. Oft auch als das Totenheer genannt. Oft wird auch beschrieben, dass sie auf den Seelen von Toten reiten würden.
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