Harald Laier

Ein Spiegel zerbricht und die Scherben fliegen in der Luft herum!

Ein Mann sitzt in einer trockenen Wüste und wartet bis es vorbei ist!

Schach spielen!

Der Mann aus dem Ei!

Der heilige Gustl besucht das Fegefeuer!

Tribunal der Toten! Aufnahme in die Unterwelt!

Tor zum Fegefeuer

Skelette tanzen um einen Baum und feiern den jüngsten Tag!

Anfang vom Ende!

Früh am Morgen ein kaltes Bad härtet ab und belebt den Geist!

Das Bild zeigt eine Szene, die einen faszinierenden Kontrast zwischen Prunk und Ironie herstellt. Im Zentrum des Bildes steht der stolze Clown namens Arti, dessen rote Haare und übergroße Hände sofort ins Auge fallen. Arti trägt einen bunten und dennoch eleganten Anzug, der seine Persönlichkeit und Ambitionen widerspiegelt. Sein selbstbewusster Blick und sein lässiges Lächeln vermitteln eine Mischung aus Unterhaltung und Ernsthaftigkeit.
Arti thront in einem auffälligen Ledersessel mit hoher Rückenlehne im Barockstil, der auf dunklem Holzparkett platziert ist. Die Wahl des Stils unterstreicht die Verschmelzung von Tradition und Avantgarde, die im Bild präsentiert wird. Der Sessel wirkt fast wie ein Thron, auf dem Arti seine Absicht zur Schau stellt, in die Welt der Macht einzutreten.
Der Hintergrund ist mit subtilen Details gestaltet, die auf eine gehobene Umgebung hinweisen. Die Farben im Raum harmonieren mit Artis Kostüm, was eine gewisse Einheitlichkeit in der Darstellung schafft. Trotz der scheinbaren Widersprüche - ein Clown, der Macht anstrebt, und die Kombination aus Lächerlichkeit und Erhabenheit - strahlt das Bild eine gewisse Anziehungskraft aus, die den Betrachter zum Nachdenken anregt.
Insgesamt lässt das Bild "Arti will an die Macht" den Betrachter in die Gedankenwelt des Clowns eintauchen, während er auf seinem kunstvollen Thron sitzt und seine eigenen Ambitionen verkörpert. Die Mischung aus Farben, Stil und Ironie schafft eine visuell ansprechende Darstellung, die gleichzeitig Fragen nach Identität, Verlangen und dem Streben nach Erfolg aufwirft.

"Der chinesische Wanderer" ist ein eindrucksvolles Kunstwerk, das die Ruhe und Zufriedenheit eines Wanderers auf einem steinigen Pfad im Sonnenuntergang einfängt. Das Gemälde strahlt eine gewisse Gelassenheit und Harmonie aus, während es den Betrachter in die Welt des Wanderers eintauchen lässt.
Im Vordergrund des Kunstwerks sehen wir einen einsamen Wanderer, der auf einem schmalen, steinigen Pfad geht. Sein Blick ist nach vorne gerichtet, auf den Weg vor ihm, der von den letzten Strahlen der untergehenden Sonne beleuchtet wird. Die Farbpalette des Sonnenuntergangs zieht den Blick des Betrachters auf sich und schafft eine warme, fast magische Atmosphäre.
Der Wanderer trägt einen Korb auf seinem Rücken, der seine bescheidenen Habseligkeiten enthält. Dieses Detail vermittelt eine tiefe Verbundenheit zur Natur und eine einfache Lebensweise. Trotz der Herausforderungen des Pfades und der Unbequemlichkeiten des Tragens seiner Habseligkeiten scheint der Wanderer vollkommen zufrieden und in Frieden mit seinem Schicksal zu sein. Dies wird durch seinen Gesichtsausdruck deutlich, der Ruhe, Gelassenheit und sogar eine gewisse Dankbarkeit widerspiegelt.
Die Darstellung des Wanderers in dieser Szene erinnert an die Idee der inneren Reise oder der spirituellen Reise. Der steinige Pfad kann als Metapher für die Herausforderungen des Lebens verstanden werden, während der Wanderer selbst als Symbol für die menschliche Suche nach Erfüllung und Erkenntnis steht. Der Sonnenuntergang im Hintergrund kann auf eine Phase des Übergangs oder der Veränderung hinweisen, in der der Wanderer sich befindet.
Insgesamt strahlt "Der chinesische Wanderer" eine Atmosphäre der Stille, der Bescheidenheit und der Harmonie aus. Es lädt den Betrachter ein, über die Bedeutung des Lebens, die Natur des Glücks und die Schönheit des Moments nachzudenken. Das Kunstwerk fängt nicht nur eine ästhetische Szene ein, sondern lädt auch dazu ein, in die Gedankenwelt des Wanderers einzutauchen und seine innere Ruhe zu teilen.

Das Gemälde "Der Clown der Hinterlist" zeigt einen faszinierenden und zugleich beunruhigenden Anblick. Ein Clown steht im Zentrum des Bildes, sein bunt geschminktes Gesicht strahlt Fröhlichkeit aus, doch die Augen verbergen eine düstere Absicht. Sein künstliches Lächeln wirkt gezwungen, fast schon manisch. Umgeben von einem dunklen Hintergrund betont der Kontrast zwischen seinem Aufzug und der düsteren Atmosphäre die Ambivalenz seiner Natur.

Das Gemälde "Der Clown der Traurigkeit" fängt die Dualität des Lebens ein - die äußerliche Rolle, die wir spielen, und die innere Verletzlichkeit, die wir oft verbergen. Es erinnert daran, dass unter der Oberfläche von Lachen und Freude oft verborgener Schmerz existiert, und regt den Betrachter dazu an, genauer hinzusehen und Empathie für die versteckten Emotionen anderer zu empfinden.

Verwobene Zeiten: Ein Hauch Vergangenheit umfängt ein verwittertes Auto, über dem eine Glaskugel schwebt. Ein Baum emporwachsend, ein Fisch darin spielend. Die Szene verbindet Rostiges mit Lebendigem, Vergangenheit mit Gegenwart, Natur mit Menschlichem – eine Metapher für die Schönheit des Wandels."