profile picture

„ the cafe in the coffeecup / Das Cafe In Der Kaffeetasse“

from the gallery of artdemo
Description:


The original artwork is an oil painting on paneele / wood with the titel 'the cafe in the coffeecup' .
The size of the original is 70 x 100 cm.

It was created in the artist's studio in Berlin-Mitte.

The picture is recommended here as a high-quality art print for your special and individual room design.
Thanks fpr watching.


 _______________    Das originale Kunstwerk ist ein Ölgemälde auf Holztafel mit dem Titel 'Das Cafe In Der Kaffeetasse' .  Die Größe des Originals ist 70 x 100 cm.    Das Bild wurde im Atelier in Berlin-Mitte gemalt.    Das Gemälde empfiehlt sich hier als qualitativ hochwertiger Kunstdruck für Ihr individuelles Raumdesign.  Vielen Dank für das Betrachten.    Text: (Alexander Aalbeck, Berlin 2006)  Das Bild beschäftigt sich mit der Tatsache, dass man als lebendes Subjekt stets gezwungen ist, eine Perspektive einzunehmen. Von Galilei wissen wir dahingehend, dass unsere Perspektive unter dem Vorbehalt liegt, dass eine Realität als real anerkannt wird. Diese bildet notwendigerweise die Grundlage unseres Konsens zur Weltbeschreibung. Erst unter Annahme einer derartigen axiomatisch festgelegten Wirklichkeit lässt sich zwischen objektiven Tatsachen und subjektiven Fiktionen hinreichend unterscheiden. Es schließt sch die Lücke zwischen Imagination und Erfahrung, mitunter auch zwischen Kunst und Wissenschaft. Man sollte allerdings auch darauf hinweisen, dass dieses Verhältnis zueinander nur auf der gewählten Grundlage Gültigkeit besitzt. Eine solche Grundlage kann für einen genormten Wert wie die intellektuelle Bildung innerhalb eines Kulturkreises beispielsweise stehen. Bei jedem Wechsel des Bezugsystems müsste man die Normwerte aufs Neue überdenken und korrigieren, wie man seine eigene Identität bei Reisen in ferne Länder ebenso als verändert wahrnimmt und man sich im Unterschied zu dem Anderem definieren kann. Das Bild beschäftigt sich demnach mit der Relativität von Realität. Je nach Ausgangsperspektive erhält man einen anderen Blick auf das Natürliche. Auf der einen Seite wird in einem Cafe eine Kaffeetasse ausgeschenkt, auf der anderen Seite befindet sich das Cafe selbst in der Tasse Kaffee, die es ausschenkt. Sicherlich kann man bei dem Bild eine abstrakte Darstellung des Sachverhaltes ausmachen, da es einen Widerspruch darstellt und ebenso im Titel vorwegnimmt. Damit soll aber nur eine Verstärkung der Wirklichkeit dargestellt sein, die durch eine Verdoppelung entsteht, welche auf dem Bildmotiv zu einer irrsinnigen Vision führt. Man hat eine doppelte Subjektivität. Geht man allerdings her und subtrahiert die Subjektivität von ihr selbst, erhält man sozusagen die Objektivität. Wissenschaftlicher und nüchterner hat sich Einstein zu dem Sachverhalt geäußert "Das Objektivitätspostulat der Physik nimmt, wie es Einstein verlangt, einen Standpunkt des Beobachters außerhalb des und unabhängig von dem zu beobachtenden Objekt an. Der Physiker ist ein "transzendentales Subjekt" im Sinne von I. Kant und ein "exoskopischer" Beobachter. Diese Objektivierung gelingt zum Einen auf Grund der Einsteinschen Relativitätsprinzipien, die es erlauben, aus den Messresultaten eines speziellen, in Raum und Zeit lokalisierten Beobachters auf alle möglichen Beobachter des Raumes zu schließen: Die allgemein-kovariant geschriebenen physikalischen Gleichungen sind Bezugssystem-unabhängig formulierbar. Zitatquelle: Objektivität, Relativität und Komplementarität von Wilfried Schroeder und Hans Juergen Treder). Das Gemälde beschäftigt sich anders ausgedrückt auch mit dem Verhältnis von Subjektivität und Objektivität, womit man wieder, wie Anfang erwähnt, bei der Realität endet.

Picture ID: bd0962d

There are no comments yet, be the first!

Compose Comment

You need help?
Whatsapp