Wir haben gelesen…

Die kopierte und abgeschriebene Doktorarbeit unseres guten ehemaligen Verteidigungsminister von Guttenberg – hat die was mit Kunst zu tun? Nö, wenn man mal von der Kunst des Abschreibens absieht, die ja auch nicht von schlechten Eltern ist. Doch das art magazin kann dem Ganzen doch etwas hübsches abgewinnen und zeigt eine Grafik, die auf der Website „Guttenplag“ erstellt wurde: Hier werden alle Seiten der Arbeit farblich gekennzeichnet, je nachdem ob sich dort keins, eines oder gar mehrere Elemente befinden, die nicht aus der Feder des Freiherrn stammen. Zusammengefasst ergibt das einen hübschen Farbcode…

Und sonst?

DIE ZEIT erzählte uns von der Londoner Saatchi Gallery, bei der man Kunstwerke auch online kaufen kann: Denn dass das Internet nicht wieder weggehen, sondern stattdessen  zu einer immer einflussreicheren Quelle für Informationen und Wirtschaft werden wird – das scheint mittlerweile auch bei den Galeristen angekommen zu sein. Dass der durchschnittliche Internet-Vielsurfer sich eventuell keines der angebotenen Kunstwerke leisten kann, darüber wollen wir jetzt einmal hinweg sehen.

Dolly Buster? Das ist doch die… genau. Aber die Dame, die man in erster Linie mit der Pornobranche verbindet, macht auch Kunst – wie die Sueddeutsche Zeitung berichtet. Denn ursprünglich, noch vor dem Fall des eisernen Vorhangs, hat Buster an der staatlichen Kunstschule in Prag studiert und später auch Kurse an der Kunstakademie Düsseldorf genommen. Nun ja.