Interview mit Kathryn McNaughton

Eine Illustratorin, die sich ihre Inspiration hauptsächlich aus alten Porno-Heftchen holt? Na gut! Uns von ARTFLAKES jedenfalls haben die Bilder der Toronto, Kanada lebenden Kathryn McNaughton sofort gefallen, weshalb wir ihr einfach ganz forsch ein paar Fragen zu ihrer Arbeit gestellt haben.

Ihre Werke sind eine Mischung aus Zeichnung, Malerei und Collage, in den meisten Fällen etwas ruppig und garantiert mit einer versteckten Botschaft. Aber auch ohne großartig angelegte Interpretation macht es Spaß, sich durch das Portfolio der Dame zu klicken.

Was sie uns alles zu sagen hatte? Lest selbst!

Seit wann und warum bist du künstlerisch tätig?
Ich habe schon immer Kunst gemacht. Es kommt von meinem Vater… nein, eigentlich kommt es durch meine Großmutter, aber mein Vater hat mich so lange ich denken kann immer zu Kunstkursen angemeldet. Es war das einzige Fach in der Schule, in welchem ich gut war, weshalb ich dabei geblieben bin!

Welche Art von Kunst machst du?
Collagen und handgezeichnete Illustrationen

Woher nimmst du deine Inspiration?
Hauptsächlich aus meiner Sammlung alter Mode- und Pornomagazine. Ich liebe dieses atten Farben, die naiven Konzepte und die komischen Posen!

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Der ist niemals gleich! An manchen Tagen habe ich wirklich viel zu tun und arbeite den ganzen Tag, an anderen Tagen surfe ich die ganze Zeit im Internet.

Wie verbringst du den perfekten Sonntag?
Um die Ecke meiner Wohnung ist ein Café/Plattenladen in dem es am Wochenende Live Musik gibt. Da gehe ich sehr gerne hin.

Welche Schokoladensorte magst du am liebsten?
Dunkle Schokolade, 70%

Zeige mir dein liebstes Kunstwerk (von dir oder einem anderen Künstler)
Das ist eine schwere Frage,  es gibt so viele Künstler, die ich bewundere.

Wen sollten wir als nächstes interviewen?
Jesse Auersalo

Wenn du mit einem bekannten Künstler – tot oder lebendig – Kaffee trinken könntest, wen würdest du wählen?
Dennis Hopper

Wie lautet dein Lebensmotto?
Was uns nicht tötet härtet uns ab.

Vielen Dank, Kathryn!